Eine gute Gelegenheit das Auto stehen zu lassen. Hier kann man die wunderbare Aussicht auf den Lūšykštis und den Lūšiai genießen. Bei schönem Wetter kann man sogar die Kirche von Palūšė sehen. Sitzgelegenheiten wurden in schöner Atmosphäre arrangiert. Außerdem steht auch die Skulptur „der Straßenarbeiter“ von den Künstlern Jonas Grunda und Raimundas Žievys (Ignalina) dort.
Der berg liegt 176 Meter über dem Meeresspiegelund ist Teil der Šiliniškės Hügelkette, die wie ein muschelförmig zu den Seen abfällt. Es wird angenommen, dass die Opfer der Weißen Frau und Mutter Gottes auf diesem Berg geopfert wurden. Von diesem Berg haben Sie ein wunderbares Panorama: 6 Seen sind sichtbar.
Das archäologische Denkmal aus dem IX - XII Jahrhundert wurde im ersten Jahrtausend n. Chr. errichtet und diente der Verteidigung. Es befindet sich im mittleren Bereich des Höhenzugs Šiliniškiai. Man geht davon aus, dass sich das berühmte Schloss Linkmenų im XII - XV Jahrhundert hier befand. Es wurde sogar von H.Vartbergės im Jahre 1373 beschrieben. Wahrscheinlich herrschte dort im 13. Jahrhundert Mindaugas Neffe. Auf dem Hügel befindet sich ein Stein, der vom vorkriegszeitlichen Besuch des Präsidenten Antanas Smetona zeugt.
Die einzige der sechs Wassermühlen im Park (Minča, Ginučiai, Pakretuonė, Pakasas, Gaveikėnai und Brukninė), die ihre authentische Ausrüstung bewahrt hat, ist die Wassermühle von Ginučiai. Sie war bis 1968 in Betrieb und diente nicht nur zum Mahlen von Mehl, sondern auch zur Erzeugung von Strom durch die Drehkraft einer Metallturbine. Im Jahr 1978 restaurierte die Parkverwaltung die Mühle, indem sie die Wände und das Dach wieder aufbaute. Die Ausstellung im zweiten Stock erzählt die Geschichte der Reise des Brotes. In der ehemaligen Wohnung des Müllers gibt es Zimmer für Urlauber, die oft vom Teufel...
Die Ginučiai Wassermühle ist als technisches Denkmal des neunzehnten Jahrhunderts geschützt. Der nördliche Teil des Gebäudes beherbergt die Museumsausstellung und der südliche Teil verfügt über Doppel-Gästezimmer mit modernen Annehmlichkeiten, die Platz für bis zu 8 Personen bieten.
In der gemütlichen Küche können Sie Ihre eigenen Mahlzeiten zubereiten oder im Sommer in den Cafés zu Mittag essen. Die Mühle ist mit einer Sauna ausgestattet, in der Sie sich entspannen und sich danach unter dem Wasserfall abkühlen können.
Der Telekomminikationstrum wurde im Jahr 2004 gebaut. Seine Höhe - 60 Meter. Von der in der Höhe 30 Metern eingerichteten Aussichtspattform eröffnet sich eine 280° Panorama - Aussicht.
Das Dorf Kirdeikiai liegt im westlichen Teil des Parks. Die Bibliothek des Kulturzentrums bietet immer wieder wechselnde Ausstellungen an. Außerdem zeigt das Museum eine Präsentation, die lokale Persönlichkeiten und traditionelle Alltagsgegenstände vorstellt. Die Kirche des Heiligen Johannes wurde 1927 erbaut und geweiht. Sie zeichnet sich durch ihre eklektische Architektur aus. Ganz in ihrer Nähe am Ufer des Pakasas Sees befinden sich mehrere Holzskulpturen.
Der Taurapilis Hügel befindet sich auf der westlichen Seite des Sees Tauragnas. Auch ein Dorf mit dem selben Namen ist ganz in der Nähe. Der Hügel ist an drei Seiten vom Wasser umgeben, an der vierten befindet sich eine Verteidigungsanlage. Man erzählt sich, dass auf dem Hügel einst eine große, hohle Eiche stand. In ihr lebte eine Priesterin, die das heilige Feuer bewahrte. Im Zuge der Christianisierung wurde auch eine Kirche auf dem Hügel errichtet. Doch sie verschwand eines Tages wieder. Man erzählt sich, dass ein mutiger Mann eines Tages vorsichtig in das Loch auf dem Hügel sah...
Der Tauragnai Hügel wurde am südlichen Ufer des Sees Tauragnas errichtet. An seiner östlichen Seite fließt ein kleiner Bach namens Šventės. Er ist umgeben von Wiesen mit wassergefüllten Senken und Steilhängen. Die Anlage wurde zur Jahrtausenwende errichtet. Quellen belegen, dass bis Mitte des 20. Jahrhunderts auch Mitsommerfeiern (Joninės) dort abgehalten wurden. Ein großes Feuer wurde entzündet, um das die Leute tanzten, Spiele wurde gespielt und die seltene Farn-Blume gesucht, die Glück und Reichtum bringen soll.
Die nationale Exposition des Tauragnai Heimatmuseums erklärt ihren Besuchren die Geschichte der Tauragnai Umgebung vom Jahr 1261 bis zu Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1990. In der Ausstellung werden die bekanntesten Personen aus dem Kulturleben des Landes, Heimatvertriebene und Friednskämpfer vorgestellt. Neben der Exposition, werden im Museum Ausstellungen der Volkskunst, fotografie, Malerei, Grafik und andere organisiert.
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag von 11 bis 15 Uhr. Am letzten Werktag bleibt das Museum geschlossen.
Ebenfalls beeindruckend ist der Fels Mokas mit seinem kleinen „Sohn“ Mokiukas. Sie befinden sich in der Umgebung von Tauragnai nahe Šeimatis. Erzählungen zufolge gab es hier eine Familie namens Mokai. Nachdem die Mutter im See ertrank, verwandelten sich Vater und Sohn in Felsen. Geologen berichten, dass ein Gletscher die beiden Felsen vor 50.000 Jahren von Skandinavien nach Litauen brachte.
Die Kirche wurde im Jahr 1934 gebaut und eingeweiht. Der Grundriss der Kirche ist rechteckig. Sie ist im modernen Stil eingerichtet. Im Inneren befinden sich drei Altare. Nach der im großen Altar stehenden Statue des Heiligen Herz Jesus wurde auch die Kirche benannt.
Ein Gasthof nahe der Straße zwischen Tauragnai und Braslava begründete Vaišnoriškės und wurde erstmals 1756 erwähnt. Zwischen 1798 und 1830 siedelte sich in seiner Nähe die Familie eines Waldbauern an und langsam entstand eine Siedlung. Einige alte Gebäude wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch neuere ersetzt. Doch auch zwei ursprüngliche Höfe wurden restauriert. Außerdem wurden zwei Wohnhäuser, eine Scheune, zwei Ställe, ein Getreidespeicher und ein Badehaus nach traditioneller Art wieder aufgebaut. Die Dächer sind mit Reet oder Schindeln gedeckt.
Auch dieses Dorf trug bei seiner ersten Erwähnung 1783 noch einen anderen Namen – Balošekulis. 1798 wurde es nach einer Familie von Waldbauern benannt. Es war lange Zeit für seine Theaterscheune bekannt und galt als bäuerliches Kulturzentrum. Heute existieren noch drei Wohnhäuser und zwei Scheunen aus dem 19. Jahrhundert. Traditionelle Reetdächer wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch Schindel- und Holzdächer ersetzt.
Am 11. April 1951 sind im Dorf Strazdai 7 Partisanen der "Lokys" Truppe des Vytautas Bezirks, angelführt von Balys Vaičėnas - Liubartas, ums...
Die Eiche von Trainiškis befindet sich im gleichnamigen Dorf am See Baluošas. Ihre Krone ist über 6 m breit, sie ist 23 m hoch und über 800 Jahre alt. Früher war sie wohl eine heidnische Opferstätte.
Die Quelle ist den Menschen seit jeher bekannt. Man sagt, ein einziges Glas genügt, um den ganzen Tag keinen Durst oder Hunger zu verspüren. Die Quelle entspringt ungewöhnlich hoch, fast von der Spitze des Hügels. Damit erreicht sie ungefähr eine Höhe von 160 m über dem Meeresspiegel. Der nächstgelegene See dagegen liegt nur 138,5 m über dem Meeresspiegel.
Die Mühle wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Die Mühle ist einstöckig mit Keller- und Dachräumen. In der Mühle sind noch Teile der alten Mühleneinrichtungen erhalten. Seit 2007 gehört das Mühlengebäude zum Erzbistum von Vilnius.
Die Ausstellung “Menschen des Sees” informiert die Besucher über historische und moderne Formen der Fischerei, des Flößens und dem Viehtreiben durch den See hindurch. Sie richtet sich an Besucher unterschiedlichen Alters und ihren verschiedenen Interessen. Außerdem ermöglicht sie die Planung von eigenen Touren durch den Park. Während sich die Eltern damit beschäftigt sind, können Kinder sich darin üben zu angeln oder ein Feuer zu „entzünden“.