Die Ausstellung “Menschen des Sees” informiert die Besucher über historische und moderne Formen der Fischerei, des Flößens und dem Viehtreiben durch den See hindurch. Sie richtet sich an Besucher unterschiedlichen Alters und ihren verschiedenen Interessen. Außerdem ermöglicht sie die Planung von eigenen Touren durch den Park. Während sich die Eltern damit beschäftigt sind, können Kinder sich darin üben zu angeln oder ein Feuer zu „entzünden“.
Im süd-östlichen Teil des Parks, am südlichen Ufer des Vajuonis-Sees befindet sich der Lygumai-Berg. Er ist 180 m hoch, hat einige Steilhänge und ist von drei Seen umgeben. Man hat eine wunderbare Aussicht auf den Vajuonis-See im Norden. Von Akmeniškės eröffnet sich das einmalige Panorama des Kretuonykštis-Sees. 2013 wurde ein neuer Aussichtsturm von 15 m Höhe errichtet.
Das museum wurde vom Lehrer Izidorius Kazakevičius gegründet. In zwei Jahrzehnten wurden mehr als 1000, die Geschichte des Landes erzählenden, Ausstellungsgegenstände gesammelt. Hier kann man die litauischen Druckerzeugnisse unterschiedlicher Epochen kennenlernen, unterschiedlischster Steine und sogar einen Meteoriten bewundern.
Der BurgHügel ist auf einem separaten Hügel eingerichtet , der am östlichen Ufer des alten Kretuonas Sees gewesen ist (heute sind es bis zum See 300m). Auf der sich neben dem BurgHügel befindenden Anhöhe gab es eine Siedlung. Der BurgHügel wurde in den 4.-5. Jahrhunderten benutzt.
Die Fülle an archäologischen Fundstücken belegt, dass bereits im 1. Jahrtausend v. Chr. Menschen hier lebten. Das Dorf wurde im Zuge der Valakas Landreform im 16./17. Jahrhundert gegründet. Es ist ein Straßendorf, in dem alle Häuser entlang einer Straßenseite errichtet wurden. Die interessantesten Gebäude sind Getreidespeicher mit kleinen Balkonen und andere traditionelle Gebäude, die im 19. Jahrhundert errichten wurden. Einige hundertjährige Bäume vervollständigen dieses idyllische Bild. Die Eiche von Kretuonys alter - ca. 450 Jahre.
Das Zentrum befindet sich in einer der ältesten Städte des östlichen Aukštaitija - in Kaltanėnai, auf der malerischen Halbinsel Žeimena und Žeimenys See. Hier finden ganzjährig Kinder- und Jugendsommercamps, verschiedene kulturelle, kognitive und touristische Veranstaltungen für Schüler und Jugendliche statt. Bis zu 65 Personen können hier übernachten. Es ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, Ihre Wochentage oder Wochenenden aktiv zu verbringen.
Im Territorium des Aukštaitija Nationalparks gibt es zahlereiche Hügelgräber. Die Exposition in Palūšė wurde anhand von Fundgegenständen aus einem der Hügelgräber errichtet. Das Modell stellt bildhaft eine Grabselle der 5. - 6. Jahrhunderte dar. Nebenan steht eine Rekonstruktion einer Steinzeitbehausung, die anhand der archäologischen Fundgegenstände in der Umgebung des Kretuonas Sees rekonstruiert worden ist. Die in der Umgebung des Kretuonas Seen gefundenen Siedlungen werden für die ältesten Siedlungen Litauen gehalten.
Preis 1 Euro pro Person
Der Komponist der ersten Litauischen Oper “Birutė“ Mikas Petrauskas wurde in Palūšė geboren. Vielleicht war es der Einfluss seines Vaters, der in der Kirche Orgel spielte oder der seiner Mutter, die ihm beibrachte in der Natur nach Inspiration zu suchen – doch Mikas entdeckte schon in früher Kindheit seine Liebe zur Musik. Anlässlich seines 100. Geburtstages wurde ihm 1973 in Palūšė ein Denkmal, geschaffen von J. Kėdainis, errichtet.
Stieleiche ( Quercus robur ) Stammumfang - 4,5 m, Höhe - 30 m. Alter - ca. 400 Jahre. Es wird erzählt, dass der Pfarrer die Eiche fällen wollte, aber während eines Gewitters die Eiche einen Blitzschlag von der Kirche abgelenkt hat und so verschonte der Pfarrer die Eiche.
Der Initiator des Baus der Kirche war der Pfarrer von Adutiškis Juozapas Baziliauskas. Auf dem von seinen Eltern geerbten Grunstūck und mit eigenen Mitteln hat er im Jahr 1747 mit dem Bau der St. Josef Kirche begonnen. Der Bau wurde im Jahr 1757 beendet. Die Kirche wurde im volksarchitektonischen Stil in rechteckiger Form, als Hallenkirche, mit zwei Tūrmchen auf dem Dachfirst gebaut. Die Kirche hat 3 Altäre. Westlich der Kirche steht ein achteckiger Glockenturm aus Holz.